Veranstaltungskalender
der Willi-Bredel-Gesellschaft 2018
Wenn nicht anders vermerkt, gelten folgende
Regeln: Die Teilnahme an den Veranstaltungen kostet 5 Euro, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Die Teilnahme an Veranstaltungen des "Ohlsdorfer Friedensfestes" und zum "Tag des offenen Denkmals"
(Denkmaltag) ist grundsätzlich kostenfrei.
Flyer zur "Woche des Gedenkens in Hamburg-Nord"
Broschur "Kiek-mol 2018"
(Stadtteilrundgänge
aller Hamburger Geschichtswerkstätten)
Führung durch die Ausstellungen in den
Zwangsarbeiterbaracken Wilhelm-Raabe-Weg 23 in den am authentischen Ort erhalten
gebliebenen Baracken:
Die Ausstellungsthemen: Firmengeschichte Kowahl &
Bruns; Leidensweg von Matla Rozenberg, Häftling im KZ Sasel; Niederländischer
Zwangsarbeiter Cor de Bruin spielt beim SC Sperber; Emil Bruns – Kriegsgewinnler
und Kriegsverbrecher; Zwangsarbeit in Hamburg 1943 bis 1945.
Jeden ersten
Sonntag im Monat:
7. Januar, 4. Februar, 4. März, 1. April, 6. Mai, 3. Juni,
1. Juli, 5. August, 2. September, 7. Oktober, 4. November, 2. Dezember
Sonderöffnungen: Denkmaltag am 9. September sowie Tag der Geschichtswerkstätten
am 14. Oktober, jeweils 14 – 17 Uhr, Kostenbeitrag: 2,- Euro
Ort:
Wilhelm-Raabe-Weg 23, 22335 Hamburg (Nähe Flughafen;
S-Bf. Flughafen)
Sonntag 30. Januar, 17 Uhr
Kundgebung. Konsum statt Gedenken? Niemals! Das
Stadthaus braucht einen angemessenen Ort der Erinnerung an den Widerstand und
die Verfolgung in Hamburg
Flyer
Ort:
Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall
Sonntag 4. Februar, 15 Uhr
Gedenkveranstaltung
an den Zwangsarbeiterbaracken zu Ehren des 1944 wegen unterlassener
Hilfeleistung verstorbenen niederländischen Zwangsarbeiters Jan Woudstra.
Enthüllung einer Gedenktafel. 14 bis 17 Uhr Führungen durch die Ausstellungen.
Ort: Wilhelm-Raabe-Weg 23, 22335
Hamburg (Nähe Flughafen; S-Bf. Flughafen)
Dienstag 27. Februar,
18:30 Uhr
Heynemann- und Theodor-Fahr-Straße in Langenhorn umbenennen?
Doerthe Seifert, Rachid Messaoudi, René Senenko und Lilli Mundt stimmen mit einer
Textcollage über einige Hamburger Mediziner, die in Langenhorn all zu lange mit
Straßennamen geehrt wurden, auf den Abend ein. Musikbegleitung: Uwe Levien. Die Historikerin Dr. Brigitta Huhnke
wird anschließend über die genannten NS-Mediziner berichten. Ausssprache. Die Fraktionen in der Bezirksversammlung Nord sind zu dieser Veranstaltung
eingeladen.
Veranstaltung der Willi-Bredel-Gesellschaft in Kooperation mit
Leila e.V.
Ort: Lütt Café, Käkenflur 16f, 22419 Hamburg
Mittwoch 21.
März, 18 Uhr
Stolpersteine am Haus 25: Gedenken an die Kinder, die Opfer der
Euthanasie geworden sind. Anschließend Gesprächsrunde mit Margot Löhr im Lütt
Café, Käkenflur 16f. Musikalische Begleitung Uwe Levien (Lieder zur Gitarre).
Blumen mitbringen!
Kooperationsveranstaltung der Willi-Bredel-Gesellschaft
mit Leila e.V.
Ort: Krankenhaus Ochsenzoll: Henny-Schütz-Allee, Haus 25 sowie
Lütt Café, Käkenflur 16f, 22419 Hamburg
Samstag 24. März, 15 Uhr
Lesung „Wir überleben das!“ mit der Hamburger Schauspielerin Nicole Wellbrock
und Lieder zur Gitarre mit Uwe Levien. Blumen mitbringen!
Kooperationsveranstaltung der Willi-Bredel-Gesellschaft mit Leila e.V.
Ort:
Zwangsarbeiterstele auf dem IVG Business Park Essener Straße, Langenhorn
Dienstag 27. März, 18 Uhr
Buchvorstellung: „Wer waren die 999er?
Strafsoldaten in Wehrmachtsuniform – deportiert vom Hannoverschen Bahnhof" mit
der Autorin Ursula Suhling. Vom Hannoverschen Bahnhof in Hamburg wurden über
8.000 Juden, Sinti und Roma in den Tod geschickt. Von hier wurden aber auch so
genannte Strafsoldaten deportiert. In Hamburg waren das zum Großteil politische
Gegner des Faschismus. Viele kehrten nicht aus dem Krieg zurück, unter ihnen
auch Ursula Suhlings Vater. Die Autorin wird über ihre Forschungen, während der
sie 700 Strafsoldaten ermittelt hat, berichten. Moderation: Dr. Kristina Vagt,
Historikerin. Kooperationsveranstaltung der Willi-Bredel-Gesellschaft mit der
KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Flyer
Ort: Gedenkstätte Kola-Fu, Suhrenkamp 98,
22335 Hamburg
Sonntag 22. April, 14 Uhr
Rundgang um Santa-Fu, die JVA
Fuhlsbüttel
Historie und aktuelle Entwicklungen zu den Gefängnisbauten mit
Besuch Kola-Fu. Flyer
Treff: Am Hasenberge 28, Eingang der JVA, 22335 Hamburg
Mittwoch 16. Mai, 18 Uhr
Krieg dem Kriege. Internationale Postkarten
gegen Faschismus, Kriegsgefahr und Kapital 1919-1939.
Ausstellungseröffnung
mit Antikriegsliedern zur Gitarre von Uwe Levien und Führung durch den Kurator
René Senenko.
Finissage am 19. Juni 2018 (Uhrzeit wird nachgereicht). Flyer
Ort: Versammlungsstätte in der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW),
Alexanderstraße 1, 20099 Hamburg, U1 Lohmühlenstraße
Sonntag 20. Mai, 15 Uhr
Alster-Wasserkraftanlage
Fuhlsbüttler Schleuse
Besichtigung des einzigen Wasserkraftwerks in Hamburg
Treff: Fuhlsbüttler Schleuse Woermannsweg 2, 22337 Hamburg, Kostenbeitrag 3 Euro
Donnerstag 24. Mai, 18 Uhr
Hamburger Straßennamen in
der Kritik.
Anlässlich der beantragten Umbenennung von drei nach
NS-Medizinern benannten Straßen in Langenhorn sprechen die Historikerinnen Dr.
Johanna Meyer-Lenz und Dr. Rita Bake über wichtige Aspekte der Erinnerungskultur
in Hamburg. Wie konnte es zu solch einer Ehrung NS-belasteter Personen kommen?
Was ist zu tun? Mit Diskussion.
Ort: Bürgerhaus Langenhorn, Tangstedter Landstraße 41, direkt am U1-Bf.
Langenhorn-Markt, gegenüber Edeka. Eintritt frei, keine Anmeldung.
Flyer
Sonntag 27. Mai, 10 Uhr
Verfolgung und Widerstand 1933-1945
Radtour
über den Friedhof Ohlsdorf und zur Gedenkstätte Kolafu
In Kooperation mit der
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Treff: S/U Ohlsdorf, Ausgang Fuhlsbüttler Straße,
22337 Hamburg
Sonntag 17. Juni, 14 Uhr
Rundgang durch das alte Fuhlsbüttel – Geschichte
zum Anfassen
Welche historischen Gebäude sind in Fuhlsbüttel noch erhalten?
Treff: Gaststätte „Zur Ratsmühle“, Ratsmühlendamm 2, 22335 Hamburg
Sonntag 24. Juni, 10 Uhr
Literarischer Spaziergang: Friedhof Ohlsdorf –
Hamburger Künstlerinnen und Künstler im Nationalsozialismus
In Kooperation
mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Treff: S/U Ohlsdorf, Ausgang Fuhlsbüttler
Straße, 22337 Hamburg
Sonntag 19. August, 14 Uhr
Rundgang durch
Ohlsdorf – Vom Bauerndorf zum Parkfriedhof
Stationen: Bahnhof, Badeanstalt,
Straßenbahn, Schleuse, Krematorium
Treff: Vor dem Schwimmbad, Im Grünen
Grunde 1, 22337 Hamburg
Sonntag 26. August, 14 Uhr
Neues Bauen – Karl
Schneider und Zeitgenossen
Rundgang durch Fuhlsbüttel zu besonderen Gebäuden
dieses Baustils.
Treff: Eingangstor Philips Medical Systems (Röntgenmüller),
Röntgenstraße 24, Endstation am U-Bahnhof Fuhlsbüttel, 22335 Hamburg
Sonntag 9. September, 10 Uhr
Verfolgung und Widerstand 1933-1945
Radtour
über den Friedhof Ohlsdorf und zur Gedenkstätte Kolafu
In Kooperation mit der
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Treff: S/U Ohlsdorf, Ausgang Fuhlsbüttler Straße,
22337 Hamburg
Sonntag 9. September, 14-17:00
Tag des offenen Denkmals / Denkmaltag. An diesem Tag
bietet die Willi-Bredel-Gesellschaft Führungen durch die Zwangsarbeiterbaracken
am Flughafen an. Siehe oben
Sonntag 16. September, 11 Uhr
Jüdische Bestattungskultur in Ohlsdorf
Führung über den jüdischen Friedhof
Ilandkoppel. Männliche Teilnehmer mit Kopfbedeckung. Begleitung: Ruwen Geithe.
Treff: Pforte zum jüdischen Friedhof, Hamburg-Ohlsdorf, Ilandkoppel, 22337
Hamburg
Sonntag 30. September, 10 Uhr
Literarischer Spaziergang:
Friedhof Ohlsdorf – Hamburger Künstlerinnen und Künstler im Nationalsozialismus
In Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Treff: S/U Ohlsdorf,
Ausgang Fuhlsbüttler Straße, 22337 Hamburg
Sonntag 14. Oktober, 14-17:00
Tag der Hamburger Geschichtswerkstätten: Veranstaltung in den
Zwangsarbeiterbaracken. Näheres folgt.
Ort:
Wilhelm-Raabe-Weg 23, 22335 Hamburg (Nähe Flughafen;
S-Bf. Flughafen)
Sonntag 21. Oktober, 15 Uhr
Alster-Wasserkraftanlage
Fuhlsbüttler Schleuse
Besichtigung des einzigen Wasserkraftwerks in Hamburg
Treff: Fuhlsbüttler Schleuse Woermannsweg 2, 22337 Hamburg, Kostenbeitrag 3 Euro
Donnerstag / Freitag, 1. und 2.
November 2018
26. Fuhlsbüttler Filmtage. Thema: Novemberrevolution 1918.
Nähere Angaben folgen